Günter Winckler zu seinem Bild:
Das Thema Zuwanderung ist seit einigen Jahren eines der wichtigsten Themen, das die Menschen in Europa bewegt. Zuwanderer haben in EU-Ländern zu großen sozialen Spannungen geführt. Europa hat diese mit der Migration und Integration verbundene Herausforderung bisher nicht gemeinschaftlich bewältigen können, obwohl uns das Problem auch in Zukunft erhalten bleibt. Das Spannungsfeld zwischen den humanitären Grundsätzen der EU und der Tendenz zu einer „Festung Europa“ ist nicht leicht aufzulösen.
Die Sicht von Kay Winckler:
In den kommenden Jahren kommen viele entscheidende Fragen auf uns zu. Wie kann verhindert werden, dass sich die Gesellschaft weiter spaltet? Wie können Regierungen nach humanitären Maßstäben handeln, ohne damit gleichzeitig rechte Strömungen und Parteien weiter zu befeuern? Die Corona Pandemie sorgt auch für eine neue soziale Frage. Es werden keine leichten politischen Jahre, so viel ist sicher.
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Angst. Angst vor dem Fremden. Angst, zu kurz zu kommen. Angst vor Identitätsverlust. Wer bin ich? Bin ich Kölner*in? Deutsche*r? Europäer*in? Eine Trennung in „Weiß und Schwarz“ scheint viel einfacher als das „Bunte“.
Angst vor der Vielfalt.
Hoffnung. Hoffnung auf Miteinander. Hoffnung auf Weiten meines Blickwinkels, Hoffnung auf Identitätsfindung. Ich bin Kölner*in. Ich bin Deutsche*r. Ich bin Europäer*in. Ich bin Weltbürger*in.
Lust auf Vielfalt.