Günter Winckler zu seinem Bild:
Die Einheit Europas, die wir erreicht haben, kommt mir vor wie ein wundervoller Paradiesvogel, der mit weit ausgebreiteten Schwingen in eine vielversprechende Zukunft fliegen könnte.
Leider ist er am Boden angepflockt durch die nationalen Egoismen der EU-Länder, aber auch durch unsere allgemeine Gleichgültigkeit gegenüber Europa. Und wir wollen auch nicht so richtig sehen, dass wir mit den harten Herausforderungen der Zukunft nur fertig werden, wenn Europa „fliegen“ kann.
Die Sicht von Kay Winckler:
Europa ist kein Selbstläufer. Zukunftsprojekte scheinen in Europa nur mühsam voranzukommen und die Visionen sind zuweilen getrübt. Zweifellos gibt es keine einfachen Lösungen dafür. Doch es ist wichtiger denn je, ein starkes Europa zu sein, welches sich in der Weltpolitik und der Wirtschaft behaupten kann.